Der
Ruhetag bietet das Übliche: Waschen, lesen, vom Auto angefahren werden – tja,
wer meint, Radfahren sei gefährlich, kann mal die Survival-Übung "Geh mal
ein bisschen in einer englischen Kleinstadt spazieren“ ausprobieren:
Kenntnisse beim Abrollen über den Kotflügel eines voreilig abbiegenden Autos
sind dabei sehr hilfreich! (Auf den Schock habe ich mir gleich am frühen Morgen
eine ... Cola einverleibt) OK, der Rest ist dann wirklich Routine, aber
entspannend und wirklich nötig. Seit ich losgefahren bin, bin ich abends hundemüde
– was habe ich mit meinem Körper (und Geist) im letzten Jahr nur angestellt?
Der nächste Tag sieht mich wieder auf dem Weg nach Wem hinein, doch diesmal mit dem Fahrrad und voll aufgerüstet. Ich sehe zu, daß ich dem üblen Verkehr so schnell wie möglich entgehe. Es folgen 30 sehr schöne KM, dann ist, wie man schon am Namen erkennen kann, in Llanymynech das Land Wales erreicht. Sofort wird alles zweisprachig ausgeschildert – walisisch ist keineswegs eine tote Sprache – wie man sieht, auch auf der Straße: Ein Kölner weiß dort sofort Bescheid ...