8. Worms – Nierstein
Nach einem gemütlichen Einfahren im
erfrischenden Nieselregen kommt dann doch noch der Rhein in Sicht, es ist ein
bisserl Schotterpiste angesagt. Macht nix, ist gut zu fahren, und die allmählich
zahlreicher werdenden Regenpfützen sind wir ja mittlerweile gewohnt …
denkste. Immer tiefer wird der Matsch, den auch mein Shadow mit seinen 26 Zoll
Reifen kaum noch bewältigt kriegt, und an dieser Stelle – Marion’s Rad
verweigert aufgrund diverser Schlammpackungen schon längst die Mitarbeit –
ist Schluß. Der Nachmittag bietet dann wieder reichlich Gelegenheit zur
Erkundung der alternativen Strecken, gewürzt von einigen Versuchen, mit Hilfe
von diversen offenen Gewässern unseren Rädern wieder ein halbwegs vorzeigbares
Äußeres zu verleihen. So richtig gelingt uns das allerdings erst abends; da dürfen
wir zünftig im Innenhof des Hotels und mit Hilfe der gut gefüllten Regentonne
des (türkischen) Inhaber rummatschen; ich bin mir nicht sicher, ob er das
nachträglich für ne gute Idee hielt …