... und ein paar Tage hab' ich ja noch. Der heutige hämmert sich mir jedenfalls als besonders intensiv ins Gedächtnis ein, besonders die Bezeichnungen "Traumlandschaft" und "mörderschwer" bilden dabei unübersehbare Eckpfeiler. Eine lange, schnelle Abfahrt in der Morgenkühle bilden den reizvollen Beginn, dann ein leichter Transfer hinüber nach Corvara. Das war's dann zum Thema Einstimmung, im Angesicht des deutlich erkennbaren Weges hinauf zum Grödner-Joch bekämpfe ich den aufkommenden Schwächeanfall durch ein zweites Frühstück. Es wird eines der schönsten Pass-Erlebnisse überhaupt: Viele Schleifen gestalten die Fahrt relativ gemütlich, zur Linken thront das gewaltige Sella-Massiv, in das man sich schon beim Anschauen verlieren kann. Oben angelangt, gibt es zunächst nur eine kleine Abfahrt, eine ganze Weile folgt ein flacher Abschnitt am Fuße einer anderen gigantisch Wand, an der ich mal schaue, wie es um meine Kletterfähigkeiten steht. Tolles Gestein ...